Das "Das Museum der verschwindenden Bilder" ist von
Susanne Gerber und Jan Gerber im Juni 1997 für das internet
erstellt worden.
Gezeigt werden im ersten Ausstellungszyklus sechs grafische,
mit dem Programm "paintbrush" geschaffene Kunstwerke zu den wichtigen
Themenkomplexen der bildenden Kunst "Körper", "Landschaft"
und "Architektur".
Die Kunstwerke, zunächst einfache "Strich -Grafiken", verwandeln sich beim
Betrachten. Sie dekonstruieren sich, lösen sich auf und verschwinden.
Dabei ruft die Bearbeitungsmethode, das sukzessive Schwärzen der Flächen,
das letztlich das Bild zerstört, noch einmal Anschaulichkeit und
Tiefenwirkung hervor.
Die Bilder visualisieren damit in Kürze einen Vorgang,
den die Kunst der Moderne zum Thema hat,
der philosophisch erkannt und beschrieben
ist, der sich alltäglich unbemerkt bemerkbar macht.
"Das Museum der verschwindenden Bilder" ist Trauer und Erinnerung,
Schmerz und Scherz, Witz und Comic,
Tick und Trick, Vision und ein durchaus ernstgemeinter Vorschlag.
"Das Museum der verschwindenden Bilder" ist
ein Projekt im Rahmen von k·u·u·k·u·k, kunst und kommunikation, gerber & gerber
k·u·u·k·u·k ist Susanne Gerber
, 48, 170, 70, Künstlerin
k·u·u·k·u·k ist Jan Gerber
, 17, 177, 67, Computer-Freak